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Ironman Zürich 2019

Beim vorerst letzten Ironman Zürich (dieser Event wird ab nächstem Jahr in Thun ausgetragen) standen drei TTLer am Start: Thomas Mettler, Domenico Di Sevo und Bertram Dunskus nahmen diesen Wettkampf in Angriff.

 

Der lange Triathlon-Tag fing nicht besonders einladend an, wurde doch manch ein Athlet, Supporter und Fan vom starken Regen und Gewittern geweckt! Die Gewitter verzogen sich zwar rechtzeitig, so dass einem Schwimmstart nichts im Wege stand. Doch Petrus öffnete die Schleusen nochmals mit ein paar kräftigen Regengüssen sowohl morgens vor dem Start als auch etwas später nochmals, als die Athleten schon unterwegs waren.

 

Doch unsere drei Ironmänner liessen sich von diesen Bedingungen nicht beirren und alle drei zogen ihren Wettkampf souverän durch.

 

Thomas hat in den letzten Jahren eine unglaubliche Konstanz ausgewiesen - sowohl mit der Wahl seiner Wettkämpfe (die beiden Ironman-Veranstaltungen in der Schweiz mit dem Halbironman Rappi und der vollen Distanz in Zürich sind quasi das 'reguläre Menue' von Thomas). Aber auch mit seiner Leistung überzeugt Thomas mit einer beeindruckenden Konstanz. So konnte er auch den Ironman dieses Jahr wieder souverän durchziehen. Und egal in welcher Disziplin, es scheint, als ob nichts Thomas aus dem Rhythmus bringen würde. Immer konzentriert und immer im Rhythmus drehte Thomas seine Runden. Was nicht hiess, dass auch er froh war, um Unterstützung am Streckenrand, als es hart wurde. Runde 2 auf der Velo wurde recht heiss und unangenehm, aber vor allem Runde 2 beim Laufen wart hart. Aber auch das überwand Thomas und so konnte er auch dieses Jahr wieder den Ironman Zürich in einer 10-Stunden Zeit finishen - und das erst noch an seinem Hochzeitstag!

 

Domenico wusste schon im Vorfeld, dass es schwierig werden würde mit dem Wettkampf, da er schon länger mit Rückenproblem zu kämpfen hatte (die ihm auch schon eine Teilnahme in Rappi verunmöglichten). Somit war das Ziel relativ einfach: er wollte einfach finishen! Und dieses Ziel erreichte Domenico auch! Beim Schwimmen war die Orientierung fast das grösste Problem und so zeigte die Uhr danach auch ein paar Extrameter an. Das Velo lief ihm gut und er konnte seine Leistung gut abrufen. Auf dem Laufen wurde es dann wie erwartet schwieriger, so dass er ab km 20 die Strecke im Wechsel von Laufen und Gehen absolvieren musste. Trotzdem: Ziel erreicht und auch wenn der Wunsch da wäre, es besser zu machen, so ist Domenico aber doch auch zufrieden mit seinem Wettkampf.

 

Bertam hat nach einer 10-jährigen Ironmanpause dieses Jahr das Vorhaben Langdistanz wieder in Angriff genommen. Allerdings mit etwas veränderten Bedingungen, vor allem mit einem Training, das auch mehr Zeit für die Erholung mit einplant. Und diese Umstellung hat sich für ihn bewährt. Auch wenn der Ironman dieses Jahr etwas langsamer war als vor 10 Jahren, so war der Aufwand und Ertrag für Bertram in einer guten Balance. Was allerdings vielleicht nicht ganz ideal war, war die kurzfristige Vorbereitung mit einer längeren Autoreise kurz vor dem Wettkampf. Denn diese hatte Folgen für die Verdauung. Aber auch damit kam Bertram zurecht und er meinte nach dem Wettkampf, dass damit seine Ironman-Karriere nach insgesamt 16 Jahren ein Ende nimmt und in Zukunft der Spass beim Sport im Vordergrund stehen soll.

 

Dieses Schlusswort können sich sicher alle zu Herzen nehmen und hoffentlich mit Spass unseren Sport betreiben! Wir gratulieren Thomas, Domenico und Bertram zu ihren Leistungen und wünschen gute Erholung!

 

Resultate:

Thomas Metter: 32. Rang (M 40-44)

Domenico Di Sevo: 60. Rang (M 50-54)

Bertram Dunskus: 78. Rang (M 50-54)

 


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